Normen:
DIN EN 443:2008-06
- Feuerwehrhelme für die Brandbekämpfung in Gebäuden und anderen baulichen Anlagen
Die wichtigsten Leistungsanforderungen dieser Europa-Norm EN 443:
Widerstand und Schutz gegen Strahlungswärme
Widerstand und Schutz gegen Flammeinwirkung
Widerstand zu externen Einwirkungen
Stabiles und effizientes Helmrückhaltesystem
Leistung bei Einwirkung - Stoß und Durchdringung
Augenschutz - Visier oder Brille
DIN EN 136
- Atemschutzgeräte - Vollmasken - Anforderungen, Prüfung
Lt. EG Baumusterbescheinigung zugelassen
- Für diesen Spezial-Helm gibt es keine zeitliche Beschränkung der Nutzungsdauer,
im Gegensatz zu anderen Helmen die immer aus ähnlichen, hoch-temperaturbeständigen
GFK Spezialkunststoffen mit den "futuristischten" Bezeichnungen bestehen,
die aber alle einer Alterung unterliegen, sind nach
max. ca. 8-15 Jahre,
bzw. nach starker Wärmeeinwirkung,
extremer Stoßbelastung etc. auszusondern/zu erneuern sind.
Anmerkung: GFK Helme - Aussonderung
lt. GUV/PSA - 8 Jahre, und/oder Herstellerhinweise beachten.
Siehe hierzu auch (Link): -FUK- Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen -
"Persönliche Schutzausrüstung - Die Qual der (Aus-)Wahl"
Feuerwehrhelm mit Nackenschutz
GFK steht als Abkürzung für:
Glasfaserverstärkte Kunststoffe (engl. GRP = glass-fibre reinforced plastic);
das sind
Duroplaste (z. B. Polyesterharz (UP) oder Epoxidharz) und
Thermoplaste (z. B. Polyamid) ,
die zur Erhöhung der Festigkeit mit Glasfasergewebe verstärkt sind.
GFK ist also ein Faser-Kunststoff-Verbund aus einem Kunststoff und Glasfasern.
Verwendet wird GFK des-weiteren u.a. im Fahrzeug- und Flugzeugbau, Schiff- und Bootsbau.